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Skigymnastik: Die besten Übungen für Wintersportler

Ob Flachlandtiroler oder echte Bergziege – ab Mitte/Ende Dezember heißt es für passionierte Wintersportler jedes Jahr aufs Neue: "Ski heil". Für die Pisten-Gaudi ist neben einer sauberen Technik auch ein gutes Fitness-Level nötig.

Wer sich etwas sportlichen Vorlauf gönnt, fährt buchstäblich besser. Stichwort: Skigymnastik. Mit angestaubten Trockenwedelübungen hat die längst nichts mehr zu tun – Skifahrer und Snowboarder werden bei Workouts mit Fun-Factor fit.

Den Körper auf die Pisten-Gaudi vorbereiten

Die Schwünge und Bewegungen, die beim Skifahren und Snowboarden eingesetzt werden, sind jenseits der Piste nicht gerade an der Tagesordnung. Das komplexe körperliche Zusammenspiel verlangt Höchstleistungen von Muskeln (vor allem Beine, Po, Rücken) und Gelenken sowie eine hervorragende Koordinationsfähigkeit und Balance. Wer sich darauf vorbereitet und zusätzlich über eine gute Grundfitness und Ausdauer verfügt, senkt das Verletzungsrisiko und hat mehr Spaß am Wintersport.

Skigymnastik: Rechtzeitig anfangen, regelmäßig trainieren

Natürlich geht auch hier ohne regelmäßiges Training nicht viel voran. Spätestens sechs bis acht Wochen vor der ersten Abfahrt sollte das erste Workout auf dem Plan stehen. Übrigens – wer es schafft, sich mindestens drei Mal die Woche zum Sport zu animieren, punktet nicht nur beim Wintersport! Auch die Optik profitiert: Die Pfunde purzeln, die Silhouette wird straffer.

Top für Wintersportler: BBP, Rücken-Workouts, Balance & Koordination

Mag die Kulisse auch bestes Sommerurlaubsfeeling vermitteln – bei Nina Winklers Kurs "Bauch, Beine, Po intensiv" kommen Skihasen top in Form. Die beim Skifahren und Snowboarden besonders stark beanspruchte Muskulatur wird bei diesem BBP-Training aufgebaut, das Core-Training zielt zusätzlich auf die tiefliegenden Muskelschichten im Bauch- und Rückenbereich und aktiviert die Stützmuskeln des gesamten Körpers.

Dadurch, dass die Übungen wahlweise auf einer zusammengerollten Matte ausgeführt werden, wird auch die Balance gefördert – perfekt für alle, die später sicher die Pisten runterfegen wollen!

Wenn einmal wenig Zeit ist, eignet sich der knapp viertelstündige Kurs "Bauch weg – Cardio & Balance" für ein Workout zwischendurch. Johanna Fellner und Clemens Heinle zeigen mit ihren Übungen für Bauch, Beine, Po und einen starken Rücken, dass weniger manchmal mehr sein kann (und ein kurzes Training immer noch tausendmal besser ist als gar keines). 

Kurse für mehr Ausdauer plus abschließendes Stretching

An einem zünftigen Cardio-Training führt ebenfalls kein Weg vorbei, wenn auch die Ausdauer und allgemeine Fitness stimmen soll. Um den Körper auf Betriebstemperatur zu bekommen und entsprechende Grundlagen zu schaffen, sind längere Fatburner- und Cardio-Kurse sowie Programme aus dem "Step & Dance"-Bereich bestens geeignet. 40 Minuten sind das Minimum, darunter macht das Workout wenig Sinn – ein Tag auf der Piste endet schließlich auch nicht schon nach 20 Minuten!

Wer Spaß an dynamischen Choreografien und heißen Rhythmen hat, macht zum Beispiel mit Johanna Fellners "Fatburner Dance"-Kurs alles richtig. Das mitreißende Programm trainiert den gesamten Körper und stärkt das Herz-Kreislauf-System (Tipp: im Februar 2012 kommen viele brandneue "Latin Dance"-Workouts bei fitnessRAUM.de dazu).

Zum Abschluss aller Trainingseinheiten macht sich ein Stretching gut, das die beanspruchte Muskulatur dehnt und lockert. Speziell für Beine, Po, Rücken/Rumpf & den Brustbereich eignet sich zum Beispiel "Bodyshaping – Stretching".

Über ein paar Wochen hinweg derart sportlich "präpariert", steht dem Spaß im Pulverschnee nichts mehr im Weg – außer vielleicht das Wetter.

-er

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