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Selfcare: Warum Selbstfürsorge im Kopf beginnt – und welche Rolle Sport und Bewegung spielen

In unserer Welt und unserem Alltag, die oft von Hektik und Stress geprägt sind, wird Selfcare zu einem immer wichtigeren Thema. Doch was genau beinhaltet das eigentlich – und warum ist Selbstfürsorge so entscheidend für unser Wohlbefinden?

Mehr als nur ein Trend

Selfcare ist weit mehr als nur ein Trend oder eine Modeerscheinung – es ist eine grundlegende Praxis, die darauf abzielt, sich möglichst liebevoll um die eigene physische, emotionale und mentale Gesundheit zu kümmern. Und der erste Schritt dazu beginnt im Kopf:
Selbstkenntnis ist der Schlüssel! Man muss sich seiner eigenen Bedürfnisse bewusst sein, um sie überhaupt erfüllen zu können. Das bedeutet, achtsam mit sich selbst umzugehen und zu erkennen, was einem guttut und was nicht. Dabei geht es  auch darum, Grenzen zu setzen, sich selbst zu respektieren und zu akzeptieren – aber auch das Umfeld wissen zu lassen, wo die eigenen Grenzen sind. (Und eben auch mal „Nein“ zu sagen und die eigenen Bedürfnisse zu priorisieren.)

Mens sana in corpore sano

Schon die alten Römer wussten um die innige Verbindung von körperlicher und geistiger Gesundheit. Sport und Bewegung spielen eine entscheidende Rolle beim Thema Selfcare: Regelmäßige körperliche Aktivität ist nicht nur für die physische Gesundheit von grundlegender Bedeutung, sondern auch – Stichwort Stress – entscheidend verantwortlich für die Gesunderhaltung der Psyche. 
Sport hilft nachweislich, Stress und Anspannung abzubauen, die Stimmung zu verbessern und das Selbstbewusstsein zu stärken. Durch Bewegung fühlen wir uns lebendig und kraftvoll, was wiederum ein Gefühl der Selbstliebe und des Wohlbefindens fördert.

Tu’s für dich!

Eines sollte man sich klar machen: Selfcare hat nichts mit Egoismus oder Rücksichtslosigkeit zu tun! In einer Gesellschaft, die oft dazu neigt, Selbstaufopferung zu glorifizieren, ist es umso wichtiger, sich bewusst zu machen, dass Selbstfürsorge kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist. Indem wir hin und wieder uns selbst und unsere eigenen Bedürfnisse in den Fokus rücken und uns um unser eigenes Wohlbefinden kümmern, investieren wir langfristig in unsere Gesundheit und unser Glück – und sind besser in der Lage, auch für andere da zu sein. Selbstfürsorge ist wie das Aufladen unserer eigenen Batterien – nur wenn sie voll aufgeladen sind, können wir anderen helfen und uns ganz auf sie und ihre Bedürfnisse einlassen.

Aber wie soll ich das im Alltag umsetzen?

Manchmal ist es gar nicht so einfach, innezuhalten, kurz aus dem „Hamsterrad“ auszusteigen und einmal ganz bewusst die eigenen Bedürfnisse zu erspüren:
Wie geht es mir gerade? Wie angespannt bin ich? Was würde mir in diesem Moment guttun, was brauche ich?
Das kann einfach nur ein Moment der Ruhe sein, vielleicht ein heißes Bad, Musik, ein Spaziergang, ein Telefonat mit einem lieben Menschen oder eine ausgiebige Streicheleinheit fürs Haustier: Wichtig ist, sich die Zeit dafür (ohne schlechtes Gewissen) zu nehmen und sie ganz bewusst zu genießen. 
Sport und Bewegung sind dabei, wie bereits erwähnt, wichtige Werkzeuge für unser Selfcare-Programm. Daher haben wir – als kleine Anregung und Starthilfe – hier ein paar der Lieblingskurse unserer Redaktion fürs „Happy-Me-Training“ bei fitnessRAUM.de zusammengestellt: 

Mobility & Stretch mit Michi

Faszien Yoga mit Ranja

Health Yoga – Yoga Nidra

Morning Workouts II - Dance

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