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Aktiv gegen Schmerz

Prävention & Schmerzbewältigung

Gezielte Hilfe und Prävention bei den typischsten Beschwerden


Von Handy-Nacken bis Spreizfuß:

Christiane Reiter zeigt die meistverschriebenen Übungen gegen typische Schmerzen und gibt hilfreiche, nachhaltige Vorsorge-Tipps, um die häufigsten Krankheitsbilder zu vermeiden.

In unserer neuen Gesundheits-Rubrik erhaltet Ihr aktive Hilfe zur Selbsthilfe in über 50 anschaulichen Einzelübungen.

Deine Expertin: Christiane Reiter


Die bekannte Sportwissenschaftlerin und Faszien-Expertin Christiane Reiter leitet jede Übung anschaulich und leicht verständlich an.

Die internationale Ausbilderin für neuromuskuläre Screenings beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Ursachen körperlicher Dysfunktionen.

Ihr erhaltet hilfreiches Hintergrundwissen zu Symptomen und Ursachen.

 

Mehr über Christiane Reiter

Atmung

Atem ist Leben! In dieser Übungsreihe rücken wir deine Atmung in den Fokus: Sie ist eine der natürlichsten Möglichkeiten, um deine Wirbelsäule zu mobilisieren und dich mit Energie zu versorgen. Indem sie die Bindegewebshülle deiner Bauchorgane massiert, fördert sie auch Entspannung. Allerdings leidet unsere Atmung oft in stressigen Situationen. Aus diesem Grund zeigen wir dir hier gezielte Übungen, um deine Atmung zu erweitern, deinen Brustkorb zu öffnen und deine Wirbelsäule zu mobilisieren - damit du wieder zu einer physiologischen Atmung zurückfindest.

Hüftarthrose

Gut zu wissen:

Eine Hüftarthrose (auch Coxarthrose genannt) ist eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks, bei der sich der Knorpel im Hüftgelenk langsam abbaut. Dadurch reiben die Knochen des Gelenks direkt aufeinander und verursachen die typischen Beschwerden.

Arthrose kann durch eine Vielzahl verschiedener Faktoren verursacht werden. Die häufigste Ursache ist allerdings der (altersbedingte) natürliche Verschleiß des Gelenkknorpels.

Symptome:

  • Schmerzen in der Hüfte (zunächst nur bei Belastung, später auch in Ruhephasen)
  • Steifheit und Bewegungseinschränkungen im Hüftgelenk
  • Einschränkungen beim Gehen und Treppensteigen
  • Knirschende oder knackende Geräusche im Hüftgelenk
  • Einschränkungen im Alltag, im Beruf oder bei sportlichen Aktivitäten:

Tennis- & Golfer-Ellenbogen

Gut zu wissen:

In dieser Kursreihe lernst du einige Strategien zur Schmerzbewältigung bei bestehendem Golfer- oder Tennis-Ellenbogen. Anders als der Name vermuten lässt, werden diese Beschwerden auch häufig durch Bürotätigkeiten oder andere Alltagsaktivitäten ausgelöst.

Symptome:

  • Schmerzen im Bereich des Ellenbogens
  • Schwellung und Erwärmung des Ellenbogens
  • Beschwerden werden in Aktivität stärker und verringern sich in Ruhe

Schulterimpingement

Das Schultergelenk ist das Gelenk mit dem größten Bewegungsumfang des menschlichen Körpers. Anders als z.B das Hüftgelenk oder das Kniegelenk, wird die Schulter nicht von Bändern gehalten und stabilisiert, sondern lediglich von Muskulatur. Diese Muskeln werden als „Rotatorenmanschette“ zusammengefasst. Kommt es hier zu einer muskulären Veränderung, wirkt sich das direkt auf den Bewegungsumfang des Oberarmknochens aus.

Gut zu wissen:

Die hier gezeigten Übungen helfen dir, einem Schulter-Impingement vorzubeugen oder bereits bestehenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen entgegenzuwirken. Das Impingement-Syndrom der Schulter tritt auf, wenn das Gewebe in der Schulter (z. B. die Sehnen der Rotatorenmanschette oder der Schleimbeutel) durch wiederholte Reibung oder Kompression zwischen den Knochen der Schulter eingeklemmt wird.

Symptome:

  • schmerzhaft eingeschränkten Beweglichkeit der Schulter
  • Arm seitlich Heben, Arm hinter den Rücken führen (z.b Schürze binden), Überkopfarbeiten sind eingeschränkt und schmerzhaft

Rücken

Gut zu wissen:

Bis zu zwei Drittel aller Menschen sind innerhalb eines Jahres von unspezifischen Rückenschmerzen betroffen. Diese können durch zahlreiche Faktoren ausgelöst werden.

Diese Kursreihe wirkt mit verschiedenen Mobilisations- und Kräftigungsübungen Verspannungen entgegen und verhilft zur Schmerzlinderung.

Mögliche Symptome:

  • Rückenschmerzen bei langem Sitzen, Stehen und Liegen mit ausgestreckten Beinen
  • Meist Besserung in Bewegung
  • Ärztliche Diagnostik und Bildgebung häufig ohne Befund (dies ist die Abgrenzung zum spezifischen Rückenschmerz)

Nackenbeschwerden

Der Begriff "Handynacken" bezieht sich auf Schmerzen und Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich, die durch die übermäßige Nutzung von Smartphones, Tablets oder anderen elektronischen Geräten verursacht werden können.

Gut zu wissen:

Während der Nutzung mobiler Geräte im Gehen oder Stehen wird die Halswirbelsäule stark nach unten gebeugt – man tendiert dazu, den Kopf Richtung Handy zu neigen, anstatt eine aufrechte Kopfposition beizubehalten. Auf Dauer „gewöhnt“ sich der Körper an die vermeintlich neue (aber falsche) Position von Kopf und Halswirbelsäule und richtet das Gleichgewicht entsprechend aus. Mit gezielten Übungen kann man hier jedoch gegensteuern und die Halswirbelsäule wieder aktiv in eine physiologisch richtige Haltung bringen.

Symptome:

  • Verspannungen/ Schmerzen im Bereich des Nackens und Halswirbelsäule
  • Schmerzen in Brustwirbelsäule und Schultern
  • Kopfschmerzen, insbesondere im Hinterkopf und oberen Nackenbereich“
  • nach oben gezogene Schultern und eine „bucklige“ Haltung in der Brustwirbelsäule
  • Einschränkungen bei der Kopfbeweglichkeit

Kniearthrose

Gut zu wissen:

Eine Kniearthrose, auch Kniegelenksarthrose genannt, ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der Knorpel, der das Gelenk bedeckt und als Stoßdämpfer fungiert, allmählich abgebaut wird. Dadurch reiben die Knochen des Kniegelenks direkt aufeinander und verursachen die typischen Beschwerden.

Die Übungen von Christiane Reiter zur Kräftigung und Mobilisation führen zur Stabilisierung und zur Entlastung bei arthrosebedingten Beschwerden im Knie.

Symptome:

  • schmerzhaft eingeschränkten Beweglichkeit des Knies
  • schleichende Zunahme der Beschwerden ohne akutes Unfallgeschehen
  • Kniegelenk fühlt sich unbeweglich und fest an
  • Schmerz und Druckgefühl in der Kniekehle
  • hörbares Knirschen oder Reiben bei Bewegung
  • Anlaufschmerzen und morgendliche Beschwerden
  • Schmerz lässt nach längerer Gehstrecke oft nach

Platt- & Spreizfuß

Die Füße bestehen aus zwei Gewölben, die in der Lage sind, einwirkende Kräfte beim Gehen und Laufen abzufedern. Das Quergewölbe spannt sich wie eine Brücke von der Basis der Kleinzehe bis zur Basis der Großzehe, während das Längsgewölbe von der Basis der Großzehe bis zur Ferse verläuft.

Gut zu wissen:

Aufgrund der ständigen Belastung beim Stehen und Gehen kann es jedoch passieren, dass diese Gewölbe abflachen und der Fuß dadurch nicht mehr ausreichend Stoßdämpfung leisten kann. Dies kann zu Schmerzen, Platt- oder Spreizfüßen führen. Präventive Übungen zu Stärkung und Kräftigung des Fußes und der Fußgewölbe sind daher wichtig, um Probleme in den darüber liegenden Gelenken wie dem Sprunggelenk, dem Knie und der Hüfte zu vermeiden.

Symptome:

  • abgeflachte Längs- und Quergewölbe
  • Vergrößerung der Schuhgröße
  • Schmerzen im Fuß
  • Achsenabweichung des gesamten Beines, X-Bein (genu valgum)

Karpaltunnel-Syndrom

Das Karpaltunnel–Syndrom entsteht durch die Einklemmung bzw. Kompression des Medianusnervs (Nervus medianus). Dieser Nerv versorgt – mit Ausnahme des kleinen Fingers – alle Finger der Hand. Der Medianusnerv verläuft durch eine enge Öffnung im Handgelenk, dem Karpaltunnel. Wenn dieser durch Verletzungen, Entzündungen oder andere Erkrankungen anschwillt oder sich verengt, kann er den Nerv einklemmen und so die für ein Karpaltunnel-Syndrom typischen Missempfindungen auslösen.

Gut zu wissen:

Die einfachen Übungen dieser Kursreihe wirken aktiv Beschwerden im Zusammenhang mit einem Karpaltunnel–Syndrom entgegen.

Mit den sanften Mobilisations- und Dehnübungen, kannst du aktiv dazu beitragen, deine Beschwerden zu lindern.

Symptome:

  • Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Hand und Fingern (ausgenommen Kleinfinger) beim Beugen und Strecken des Handgelenks
  • Spannungsgefühl und Schmerzen im Handgelenk, oft ausstrahlend
  • Mitunter morgens „eingeschlafene“ Hände

Piriformis-Syndrom

Der "Musculus Piriformis" ist ein birnenförmiger Gesäßmuskel (nach lat. „piri“ – Birne), der das Kreuzbein mit dem oberen Teil des Oberschenkelkopfes verbindet. Der Piriformis ermöglicht im Hüftgelenk das Abspreizen, Außenrotieren und Nach-hinten-Strecken des jeweiligen Beines.

Der bei einem Piriformis-Syndrom auftretende Schmerz kann leicht mit einem Bandscheibenvorfall verwechselt werden, denn die Beschwerden sind oft sehr ähnlich. Auslöser der Nervenkompression ist hier jedoch eine Vorwölbung oder ein Vorfall einer Bandscheibe. In jedem Fall ist bei einer solchen Symptomatik eine ärztliche Untersuchung und Diagnosestellung notwendig.

Gut zu wissen:

Gezielte (Dehn)übungen können zur Schmerzlinderung bei Beschwerden durch das Piriformis-Syndrom beitragen.

Die Beschwerden entstehen durch die Kompression des Nervus Ischiadicus (Ischiasnerv). Dieser versorgt das Bein und verläuft durch eine Engstelle neben dem Pirifomis. Ist der Muskel hier überbeansprucht, kommt es zu einer Umfangszunahme und damit zu einer Kompression des vorbeilaufenden Nervs.

Symptome:

  • Stechende, tiefliegende Schmerzen im Gesäß und im unteren Rücken
  • Schmerzen strahlen teilweise in Beinrückseite aus (fühlen sich „elektrisch“ an)
  • Taubheitsgefühl, Kribbeln, Missempfindungen teilweise am hinteren Oberschenkel und Knie

Mehr von Christiane Reiter

Faszien-Pilates

Dein Programm

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